Man will es zwar nicht wahrhaben, doch leider ist es irgendwann so weit. Das geliebte Haustier, mit dem man seit Jahren eine enge Freundschaft pflegt, nähert sich dem
Lebensende. Ob es durch Probleme, einen Unfall oder einfach durch Altersschwäche passiert, spielt keine Rolle. Der Weg bis zum letzten Atemzug ist niemals einfach. Viele Menschen ohne Haustiere mögen so etwas vielleicht nicht verstehen können, da sie selbst keine
Tiere haben.
Doch Haustiere können auf die gleiche Weise unsere Freunde sein, wie es Menschen auch sind. Schliesslich verbringen wir jeden Tag mit ihnen. Wir kennen sie seit vielen Jahren und wachsen und reifen an ihrer Seite. Ein schwerwiegendes Problem oder der Weg bis hin zum Lebensende können für viele Tierliebhaber genauso schmerzlich sein, wie wenn ein geliebter Mensch betroffen ist. Besonders wenn es der Mittelpunkt des Lebens ist, trifft der
Abschied den Betroffenen noch stärker.
Man weiss, dass das Haustier noch da ist und will ihm helfen, so gut es nur irgendwie geht. Auf der anderen Seite weiss man auch, dass der tierische Freund jederzeit von uns gehen kann. Hier die Nerven zu behalten, ist beinahe unmöglich. Eine solche Begleitung ist unheimlich schwierig und fordernd. Besonders wenn man diesen Albtraum allein mit dem
Tier durchleben muss, können Trauer und Verzweiflung fast unerträglich sein. Doch gibt es Möglichkeiten, wie man als Betroffener die Begleitung besser und leichter durchstehen kann?
Die Übergangsphase durchstehen
Wenn es so weit ist, dass der tierische Liebling seinen letzten Weg einschlägt, läuft dieser Prozess oft in denselben Phasen ab. Zwar wird die Schwere der zu tragenden Last während der einzelnen Phasen nicht komplett aufzulösen sein, doch vielleicht kann es Erleichterung schaffen, wenn man versteht, was gerade vor sich geht. Der letzte Weg unterteilt sich gewöhnlich in vier verschiedene Phasen, die übrigens auch bei Menschen nicht wirklich extrem anders sind.
Der letzte Weg beginnt meist damit, dass unsere
Tiere etwas desorientiert wirken. Sie können Zusammenhänge nur noch schwer miteinander verknüpfen. Die erste Phase des letzten Weges beginnt dann, wenn das
Tier nur noch kleine Mengen an Nahrung zu sich nimmt, sich danach oft übergibt und an starkem Gewichtsverlust leidet.
Wenn das Tier sich auch noch wenig bewegt und meist schlafend an ein und demselben Platz zu finden ist, dann ist es üblich, dass bald die Nahrungsaufnahme komplett eingestellt wird. In der zweiten Phase beginnen die Flüssigkeitskontrollen im Körper des Tieres verrückt zu spielen. Entweder hat das Tier sehr starken Durst oder es kann seine Blase nicht mehr kontrollieren.
Hierdurch entsteht oft schwerer Atem, da die Schleimhäute schneller austrocknen. In Phase drei versagt die Temperaturkontrolle des Körpers. Dem Haustier ist oft sehr kalt oder sehr heiss, was dazu führt, dass es keine genaue Wahrnehmung von seiner Umgebung mehr hat.
Emotionen und Gefühle spielen hier verrückt
Die vierte Phase ist auch die letzte und endgültige Phase, die ein
Tier vor dem
Abschied erlebt. Hier verlangsamt sich die Atmung. Sie wird deutlich flacher als gewohnt, was dann anschliessend zu einem kompletten Aussetzen der Atmung führen kann. Wenn das passiert, dann hat es das Tier überstanden und ist in Ruhe eingeschlafen. Sie können sich nun von ihm verabschieden.
Auch wenn es vielleicht nicht vollständige Erleichterung bringt: Das Verständnis von den verschiedenen Phasen kann durchaus für einen einfacheren Abschied sorgen. Begegnen Sie Ihrem Tier währenddessen mit Akzeptanz, Fürsorge und Wärme. Passen Sie sich dem Tier an und achten Sie darauf, was es von Ihnen möchte. Geben Sie ihm einen perfekten letzten Lebensabend.
Mit Tierkommunikation den Übergang meistern
Auch wenn das reine Verstehen der unterschiedlichen Phasen für ein wenig Leichtigkeit sorgen kann, ist die Trauer und Verzweiflung des Besitzers noch nicht wie vom Erdboden verschwunden. In der Realität sind wahre Akzeptanz und vollständiges Verständnis nicht immer leicht umzusetzen.
Das trifft natürlich besonders dann zu, wenn ein geliebtes Lebewesen seinen letzten Weg antritt und man selbst dabei nur zusehen kann. Was während des Abschieds helfen kann, ist die
Tierkommunikation. Bei dieser Art des Gesprächs können Sie entweder direkt mit Ihrem
Tier kommunizieren oder Ihre Nachrichten an den Tierkommunikator weitergeben, der sie dann an Ihr Tier weiterleitet. Das Gespräch funktioniert auf telepathische Art und Weise, wodurch das Haustier Sie verstehen und auf Ihre Fragen antworten kann.
Hier können Sie zum Beispiel fragen, wie es ihm während seiner letzten Phase geht und wie ihm besser geholfen werden kann. Ausserdem können Sie natürlich ungeklärte Dinge zur Sprache bringen und sich richtig verabschieden, bevor es nicht möglich ist.
Diese Art der Kommunikation sorgt mit Sicherheit bei vielen Besitzern und auch bei den Tieren für Erleichterung. Da gerade der letzte Weg ein so traumatisches Erlebnis für beide Seiten ist, ist ein Gespräch zur Verständigung vielleicht manchmal umso besser!
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise