Tiere zählen oft zu unseren besten Freunden. Viele von uns haben Haustiere, die wir seit vielen Jahren kennen und die wir in unser Herz geschlossen haben. Manche sind mit einem Haustier aufgewachsen und haben die gesamte Kindheit und Jugend mit dem Tier verbracht.
Mensch und Tier sind zusammen gereift, haben zusammen Erfahrungen gemacht und zusammen Erkenntnisse gewonnen. Im Prinzip sind unsere tierischen Freundschaften also nicht als minderwertiger abzustempeln als unsere menschlichen Beziehungen. Auch unsere Tiere haben Emotionen. Sie fühlen, denken und bemerken, wenn es uns einmal schlecht geht.
Andersherum ist das genauso
Auch wir merken, wenn es unseren kleinen Freunden an etwas fehlt. Wenn ihr Verhalten anders ist, als wir es gewohnt sind, wissen wir, dass etwas nicht stimmt. Die nonverbale Kommunikation ist also definitiv gegeben und funktioniert oft besser, als sie es auf verbale Art mit anderen Menschen tun würde.
Es gibt viele Tierliebhaber, die sofort zustimmen würden, wenn es darum geht, dass sie ihre Haustiere anderen menschlichen Bekanntschaften vorziehen würden. Allein das beschreibt hervorragend, dass Freundschaften zwischen Mensch und Tier definitiv genauso intensiv und stark zu bewerten sind wie eine Beziehung von Mensch zu Mensch.
Ganz schlimm wird es natürlich, wenn eines unserer geliebten Tiere von uns gehen muss. Ob es wegen des natürlichen Alters oder eines Problems ist, spielt keine Rolle. Weh tun diese Erfahrungen immer. Auch hier kann das Verlusttrauma so gross sein wie bei einem geliebten Menschen, auch wenn manche sagen würden, dass ein "Tier nun mal nur ein Tier ist".
Dennoch ist die Bindung, die hinter der Freundschaft steckt, um einiges intensiver, als es viele bei einer Mensch-zu-Tier-Freundschaft glauben würden. Doch irgendwann ist es leider immer so weit und einer unserer tierischen Freunde muss diese Welt verlassen.
Wie geht man mit der Trauer um?
Wenn eines unserer Haustiere von uns geht, dann steht man meist vor grossen psychischen Herausforderungen. Der Kopf funktioniert nicht mehr richtig, die Verzweiflung ist gross und natürlich wird das Tier schrecklich vermisst. Schliesslich war es viele Jahre stets treu an der Seite seines Herrchens. Nun ist man auf sich allein gestellt.
Doch nun stellt sich die Frage, wie man mit einer so grossen und belastenden Herausforderung umzugehen hat. Der erste Schritt sollte immer sein, das Ableben des Tieres zu akzeptieren. Natürlich darf getrauert werden, doch man muss verstehen, dass das Leben weitergeht und die Erde sich weiterdreht. Auch das Tier hätte nicht gewollt, seinen Besitzer so unglücklich zu sehen. Gerade bei Menschen, bei denen das Tier der Mittelpunkt des Lebens war, ist diese Erkenntnis natürlich schwer und hart zu akzeptieren.
Doch leider führt hier kein Weg vorbei. Doch so schnell muss es gar nicht gehen. Beim Ableben eines geliebten Tieres gehen die Menschen meist durch verschiedene Phasen der
Trauer, bis sie so weit sind, das Tier loszulassen. Die erste Phase beginnt oft mit einem absoluten Schock, mit Verwirrung und Verzweiflung. Man weiss nicht, wo einem der Kopf steht und was man tun soll.
Das Ableben des Tieres wird nicht wirklich realisiert und wahrgenommen. Danach brechen die Gefühle und Emotionen über den Menschen ein. Die Trauer und der Zorn setzen ein und sind kaum kontrollierbar. Das ist auch gut so, denn die Gefühle müssen ausgelebt werden, um nicht später auf stärkere Weise zurückzukommen.
Anschliessend können die Emotionen wieder etwas mehr im Zaum gehalten werden und man beginnt, sich an schöne Erlebnisse zu erinnern. Das geht meist so lange, bis sich die unkontrollierbaren Emotionen komplett legen und man akzeptiert, dass das Tier nicht mehr da ist. Nun ist der Kopf wieder frei und man kann in die Zukunft schauen. Natürlich bleiben die Enttäuschung und die Trauer über den tierischen Freund bestehen, doch das Leben geht nun auch für den Trauernden weiter.
Erleichterung durch Tierkommunikation per Gedankenübertragung
Wenn man jedoch nicht all die schwerwiegenden Trauerphasen durchleben möchte, kann vielleicht auch ein Besuch bei der
Tierkommunikation helfen. Die Experten dort sprechen per
Gedankenübertragung mit dem Haustier, auch wenn es schon gestorben ist. Der Gedanke dahinter ist der, dass die Seele des Tieres nach dem Ableben weiterlebt und ohnehin bei einer Tierkommunikation mit der Seele des Tieres gesprochen wird.
Hier können noch einmal Fragen gestellt werden, die den Besitzer brennend interessieren. Es kann sich aber auch einfach nur um ein paar nette Worte und einen Abschiedsgruss handeln. Auf diese Art fällt ein Abschied eventuell leichter, wenn ein Tier plötzlich aus dem Leben gerissen wird.
Doch die Tierkommunikation per Gedankenübertragung zu toten Tieren sollte nicht zur Gewohnheit werden. Bestenfalls sollte ein solches Gespräch nur einmal stattfinden und dann auch nur, um wichtige Dinge zu klären oder sich eben zu verabschieden. Auch wenn die Trauerprozesse auf diese Weise vielleicht nicht ganz verschwinden wird, so könnte dieser Weg einigen eventuell doch bei dem Gehen des Abschiedsweges behilflich sein. Am Ende ist es die Entscheidung des Besitzers selbst. Wie dieser am besten mit dem Ableben seines eigenen Tieres umgeht, kann nur er selbst wissen.
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